Insgesamt 90 Tage lang waren 20 Helfer in ganz Thüringen unterwegs und warben dafür, das Grundeinkommen auf die Wahlzettel zu bringen. 2.156 Stimmen hat man bekommen, 1.843 hätte man maximal gebraucht. „Wir haben trotzdem noch weiter für das Grundeinkommen geworben“, sagt Susanne Schickschneit, Vorsitzende des Bündnisses.
Mit der Unterschriftensammlung will man sich nicht zufrieden geben, das Ziel ist es über die Zweitstimme bei der Bundestagswahl genug Unterstützer und damit politische Relevanz zu finden um im Berliner Politbetrieb Druck auszuüben. „Das BGE gehört endlich auf die Agenda. Dafür und nur dafür treten wir an. Es ist an der Zeit das sich die große Politik endlich ernsthaft mit dem Thema befasst“, so Schickschneit weiter.
In den kommenden Wochen und Monaten will man über den Freistaat verteilt weitere Veranstaltungen und Informationsabende anbieten. Wer jetzt schon weitere Informationen rund um das Bedingungslose Grundeinkommen und das Bündnis haben möchte, wird unter www.buendnis-grundeinkommen.de fündig werden.