Interview mit Baukje Dobberstein (jetzt.de)

Ist das bedingungslose Grundeinkommen nur eine Utopie? Und warum kämpft man dafür? Das haben wir Baukje Dobberstein vom Bündnis Grundeinkommen gefragt. (Interview von Lisa Altmeier und Steffi Fetz / Crowdspondent*, veröffentlicht am 29.7.17)

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"Ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt uns allen ein Stück des Kuchens." (buten und binnen)

1 Die Fakten

  • Die Partei Bündnis Grundeinkommen gibt es seit 2016, den Bremer Landesverband seit 2017.
  • Sie hat bundesweit 280 Mitglieder, in Bremen sind es 7.

2 Das Wahlprogramm in 3 Sätzen

  • "Ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt uns allen ein Stück des Kuchens, zu dem wir alle beitragen."
  • "Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist gerecht."
  • "Grundeinkommen ist wählbar."

3 Warum sollte man das Bündnis Grundeinkommen wählen?

Das Bündnis Grundeinkommen ist eine „Ein-Themen-Partei“. Nur wir setzen uns in diesem Maße und zielgerichtet für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland ein.

Gerhard Dick, Landesvorsitzender Bündnis Grundeinkommen

  • Autorin Tanja Krämer

Dieses Thema im Programm: Hörfunknachrichten, 28. Juli 2017, 16 Uhr.

 


Wallenhorster will ... in den Bundestag (NOZ)

Am Freitag die Zulassung erhalten: Wallenhorster will mit Bündnis Grundeinkommen in den Bundestag

Original-Artikel der NOZ

Mit der Partei „Bündnis Grundeinkommen“ will der Wallenhorster Hans Stallkamp in den Bundestag einziehen. Archivfoto: Michael GründelMit der Partei „Bündnis Grundeinkommen“ will der Wallenhorster Hans Stallkamp in den Bundestag einziehen. Archivfoto: Michael Gründel

Großartiger Erfolg (Mikeondoor-News)

BGE-Initiative – Großartiger Erfolg – bundesweit wählbar
„Am Anfang habe ich mich selbst für einen Hochstapler gehalten“

Bernhard Meisel ist aus dem Münchner Gründungs-Team und konnte es letztes Jahr im Sommer, als er anfing deutschlandweit BGE-Initiativen anzusprechen, zunächst selbst noch nicht glauben, was wir da eigentlich vorhatten. Und nun ist es wahr.

Vor 307 Tagen, am 25.09.2016, haben wir die Partei Bündnis Grundeinkommen gegründet. Seitdem haben wir 16 Landesverbände gegründet, Landeslisten aufgestellt und in wenigen Monaten die erforderlichen Unterstützerunterschriften gesammelt und alle weiteren nötigen Formalitäten erfüllt. Am 07.07.17 erfolgte die Zulassung vom Bundeswahlausschuss des Bündnis Grundeinkommen als vorschlagberechtigte Partei zur Bundestagswahl.
Gestern tagten in allen Bundesländern die Landeswahlausschüsse und haben über die Zulassung befunden. Alle 16 Landeslisten wurden zugelassen und somit ist das Grundeinkommen am 24.09.17 bei der Bundestagswahl mit der Zweitstimme wählbar. Wir sind damit, über die „etablierten“ hinaus, eine der ganz wenigen (in 2013 waren es 9) Parteien (von 48) in Deutschland die es geschafft haben bundesweit anzutreten.

Dies ist ein großartiger Erfolg, den wir gemeinsam geschafft haben. Diese Sensation kann man nicht oft genug erwähnen.

Aus dem Satz „dann müssen wir es selber machen“ im April 2016, die Entscheidung von 5 Personen am 5. Juni 2016 zu versuchen eine Partei aufzubauen, 4 Monate Arbeit von einem kleinen Team von 7 bis 10 Leuten, die Gründung der Partei am 25.9.2016 mit 32 Mitglieder und insgesamt ca. 80 Anwesenden, mittlerweile 280 Mitgliederrn und über 30.000 Unterstützerunterschriften ist entstanden, dass das Grundeinkommen am 24.9. bundesweit wählbar ist…

Ronald ‚ron‘ Trzoska
Bündnis Grundeinkommen
Zweitstimme Grundeinkommen

…mehr zum bedingungslosen Grundeinkommen:
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Ein Kreuz für das Grundeinkommen (NNZ Online)

Bündnis Grundeinkommen wird wählbar

NNZ Online (Nordhausen)

Es ist geschafft! Das Bündnis Grundeinkommen wird es in Thüringen auf die Wahlliste für die kommende Bundestagswahl schaffen. Die nötigen Unterschriften hatte man schon vor einigen Wochen zusammen. Bevor man sein Kreuz im Herbst auch beim Bündnis Grundeinkommen wird setzen können, musste nur noch eine Hürde genommen werden...

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Ein historischer Tag für das Bedingungslose Grundeinkommen (lokalkompass.de)

Dieser fand kürzlich statt, als der Bundeswahlausschuss das BGE zur Bundestagswahl 2017 anerkannt hat. Das BGE ist nun auf Bundesebene wählbar!
Beitrag von Sandra Stoffers
Über fünfhundert Jahre hat es gedauert, diesen Status zu erreichen. Schrittweise hat man sich vorgetastet. Susanne Wiest, jetzt im Vorstand vom BGE, hat vor wenigen Jahren die Petition 1422 im Bundestag eingereicht, in der es hieß, das Bedingungslose Grundeinkommen möge eingeführt werden. Es war zu erwarten, dass der Petitionsausschuss diese auch ablehnen wird. Aber es war nicht zu erwarten, dass dies über 5 Jahre dauern würde. Wichtige Zeit, die verloren ging.

An diesem Punkt wurde uns Befürwortern klar, dass wir einen Schritt weitergehen müssen. Jetzt wäre ein Volksentscheid an der Reihe. Aber siehe da, diesen gibt es auf Bundesebene nicht. Sollte das nun das Ende der demokratischen Partizipation der BürgerInnen in der Sache sein? Zwar wird das BGE in einigen Parteien ab und zu mal erwähnt, aber ein UmsetzungsWILLE hat sich nicht gezeigt.

Die Zeit rennt uns davon, die Armut in diesem Land steigt dermaßen, dass wir zwingend Alternativen zur Erwerbsarbeit finden müssen. Auch wenn die CDU eine Vollbeschäftigung prognostiziert, so lässt sie offen, wie sie diese umsetzen möchte. Während das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erst kürzlich eine Studie veröffentlichte, in der dargelegt wird, dass in einigen Berufen die Technologisierung bis zu 70% der menschlichen Arbeit übernimmt, wird in der Politik von Vollbeschäftigung geträumt. Die wird es real nicht mehr geben.

Um die Menschen versorgt zu wissen und den sozialen Frieden zu wahren, ist ein BGE zwingend erforderlich. Und aus diesem Grund war es notwendig, aus dem „Bündnis Grundeinkommen“ eine Partei zu bilden, damit wir in dieser Sache einen Schritt weiterkommen.

Im September 2016 wurde diese Partei gegründet und just zwei Tage vor der Zulassung zur Bundestagswahl waren alle Unterstützerunterschriften gesammelt. Es ist schon eine enorme Leistung, was alle Aktiven in den letzten Monaten geschafft haben. So mussten beispielsweise

- die Parteigründung vollzogen werden
- in jedem Land ein Landesverband gegründet werden
- 16 Landesvorstände gewählt werden
- in jedem Land Unterstützerunterschriften gesammelt werden
- zwei Landtagswahlen vollzogen werden (Saarland und NRW)
- und ganz viel mehr.

Vor wenigen Wochen wurde in einer Umfrage deutlich, dass nunmehr 52 % der BundesbürgerInnen für ein BGE wären. Wer von ihnen es dann auch wählen wird, werden wir am 24. September 2017 sehen. Wenn man das BGE wirklich will, bleibt nur die Möglichkeit, die Partei BGE zu wählen.

Oft werde ich gefragt, ob sich eine Wahl denn lohnen würde. Wenn die Menschen entsprechend wählen würden, dann ja. Wir haben nicht mehr die Zeit, noch weitere vier Jahre zu warten, bis dass sich im Bundestag diesbezüglich was regt. Die Entwicklung am Arbeitsmarkt inklusive des Modells der „Sozialen Arbeit“ sind desaströs. Niemand scheint die Absicht zu haben, für ALG-II-Bezieher tatsächliche Lösungen zu finden.

Der Fokus liegt stets in der Beschäftigung als in der Versorgung. Vom ALG II kann man nur eine bedingte Zeit leben. Wird die Mietlücke vom Regelsatz bedient, wartet am Ende des Monats die Tafel. Aber auch sie kann nicht alle Menschen berücksichtigen. Und aktuell wird berichtet, dass die Menschen länger in Hartz IV bleiben.

Die Aussicht auf Erwerbsarbeit, von der die Menschen leben können und Familien versorgt sind, wird es nicht mehr geben. Aber die Menschen müssen essen, trinken und ihre Mieten bezahlen, die nachweislich ebenfalls steigen. Wo soll das alles hinführen?

Daher ist es für mich ein persönlicher Freudentag gewesen, als der Bundestag live übertrug:

„Hiermit ist das BGE für die Bundestagswahl 2017 zugelassen!“


Neue politische Ideen (Krautreporter)

Vor dem Wochenende wurde ... bekannt, dass die Grundeinkommenspartei, über die ich im vergangenen Herbst geschrieben hatte, es tatsächlich geschafft hat: Sie hat genug Unterschriften zusammen, sie kann im September bei der Bundestagswahl antreten. Aus diesem Anlass habe ich dir meinen Text dazu freigeschaltet! Beachte auch die Umfrage unter dem Artikel.

EIN GESCHENK FÜR DICH ✌

Das ist Deutschlands Grundeinkommenspartei


Voraussichtlich 48 Parteien dürfen antreten (Deutschlandfunk.de)

Zur Bundestagswahl am 24. September dürfen voraussichtlich 48 Parteien antreten. Wie der Bundeswahlausschuss mitteilte, sind darunter auch Gruppierungen wie "Die Violetten", die "Magdeburger Gartenpartei" und das "Bündnis Grundeinkommen".

48 Parteien wollen in den Bundestag (Spiegel.de)

Die HipHop-Partei tritt an, das Bündnis Grundeinkommen auch: 48 Parteien wollen bei der Bundestagswahl im Herbst den Einzug ins Parlament schaffen.


Einsatz für einen neuen Gesellschaftsvertrag (Kornwestheimer Zeitung)

Mit freundlicher Genehmigung der Kornwestheimer Zeitung folgt der Beitrag von Susanne Mathes über Michael Nothdurft:

Einsatz für einen neuen Gesellschaftsvertrag

Michael Nothdurft, seit jeher ein politischer Mensch, kandidiert für das Bündnis Grundeinkommen.

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